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Tipps zur Akkulaufzeit

Memteq SmartwatchesSollten Sie sich eine neue Smartwatch mit Android oder iOS zugelegt haben, ist die Euphorie in den ersten Tagen besonders groß. Diese kann aber schnell abklingen, wenn die Akkulaufzeit schon nach wenigen Tagen rapide nach unten wandert. Solch ein Vorfall sollte eigentlich nicht passieren, denn die Smartwatch ist schließlich ein ständiger Begleiter im Alltag. Kann es sein, dass Sie die Uhr falsch eingestellt haben oder liegt es an der Technik der Uhr? Diese Fragen können im nachfolgenden Ratgeber nachgegangen werden. Hier finden Sie passende Tipps, wie Sie den Akku Ihrer Smartwatch auf beste Weise ausnutzen können!

Die Grundvoraussetzungen müssen stimmen

Tipps zur Akkulaufzeit von SmartwatchesBeim Kauf einer Smartwatch wird der erste Grundstein gelegt, damit die Android Uhr oder iOS Uhr möglichst lange ohne Ladekabel auskommt. Wie kann hier aber schon vor dem Kauf bestimmt werden, wie lang der Akku laufen soll? Die Frage ist ganz einfach zu beantworten. Bevor Sie sich für eine Smartwatch entscheiden, schauen Sie sich die technischen Daten der einzelnen Modelle an. Machen Sie nicht nur den Preisvergleich, sondern achten Sie beim Smartwatch Vergleich auch vor allem auf die Laufzeit. Besonders günstige Uhren neigen häufig dazu, dass die Akkulaufzeit sehr gering ausfällt, obgleich die technischen Daten zu stimmen scheinen. Wer mehr Geld in die Hand nimmt, erhält häufiger auch Uhren, die eine lange Laufzeit aufweisen. Hier kann der Preis einen Hinweis darauf geben, wie lange eine Uhr aushält. Allerdings sollten Sie sich einen entsprechenden Testbericht durchlesen, um sichergehen zu können!

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Wie lang sollte eine Uhr im Alltag aushalten? Wenn Sie eine Uhr tragen, dann wird diese in der Regel auch vollumfänglich genutzt. Gerade wenn Sie die Smartwatch mit dem Smartphone koppeln, stehen die beiden Geräte zu jeder Zeit in Kontakt, tauschen Informationen via Bluetooth aus und informieren Sie via Vibrationen oder anderen Alarmfunktionen. Gerade diese Tatsache kann die Akkulaufleistung bei einigen Uhren enorm kürzen.

Tipp: Generell sollte man aber nach einer Uhr schauen, die eine Akkulaufzeit von mindestens einem Tag aufweist, wenn die Uhr vollumfänglich genutzt wird. Das bedeutet, dass die Uhr ständig Kontakt mit dem Smartphone besitzt und alle eingebauten Sensoren aktiviert wurden. Sehr gute Smartwatches haben Laufzeiten von bis zu 4 Tagen. Hier stechen beispielsweise die Android Smartwatches von Samsung oder Pebble hervor.

Die zweite Voraussetzung prüfen

Nachdem Sie sich mit der allgemeinen Akkulaufzeit auseinander gesetzt haben, sollten Sie sich dann auch mit der zweiten Eigenschaft befassen – dem Aufladen. Es ist wenig förderlich, wenn Sie eine Akkulaufzeit von 2 Tagen besitzen, die Uhr aber über 8 Stunden aufladen müssen, damit Sie die Uhr wieder nutzen können. Zwar können Sie die Uhr über die Nacht hinweg aufladen, doch nicht immer passt der Rhythmus, dass die Uhr auch gerade in der Nacht keine Akkuleistung mehr besitzt.

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Das zwischenzeitliche Aufladen ist wichtig. In der Regel benötigen Uhren zwischen 1 und 4 Stunden zum Aufladen, wenn Sie sich passende und hochwertige Smartwatches bestellen. Die Apple Watches benötigen knapp 1 Stunde und 30 Minuten und gehören hiermit in die Bestenliste, was das Aufladen des Akkus angeht. Welche Werte sind aber wirklich gut? Generell kann gesagt werden, dass eine Aufladedauer von 2 Stunden sehr gut ist. Alle Werte darüber werten die Wertung einer Uhr in gewissen Punkten ab. Dennoch muss auch gesagt werden, dass es sicherlich nur wenige Menschen stören wird, wenn die Uhr 2 Stunden und 10 Minuten benötigt, anstatt schon nach 2 Stunden voll aufgeladen zu sein. Beobachten Sie selbst, welche Werte für Ihr Nutzverhalten ideal sind!

Einstellungsmöglichkeiten Hinweise
Die Helligkeit regeln Wie auch schon bei einem Smartphone üblich, können Sie auch bei einer Smartwatch die Helligkeit regeln, um letztlich die Akkulaufzeit zu strecken. Bedenken sollten Sie allerdings, dass die Einstellung der Helligkeit höhere Auswirkungen auf die Sichtbarkeit hat, als es bei einem Smartphone der Fall ist. Ein Smartphone hat ein großes Display und kann auch bei heller Umgebung mit schwachem Display noch eingesehen werden. Das kleine Display einer Smartwatch kann bei direkter Sonneneinstrahlung nur sehr schwer noch eingesehen werden. Bedenken sollten Sie daher, dass Sie die Smartwatch gerade an hellen Sommertagen auf einem sehr hellen Niveau beibehalten. Schon leichte Lichtstrahlen der Sonne können so auf dem Display reflektieren, dass Sie bei geringer Helligkeit vom Display nur wenig erkennen können. Sollte es draußen regnerisch und düster sein, kann die Helligkeit vom Display aber problemlos runter geschraubt werden. Mit schwächerem Display können Sie die Laufzeit bei einigen Smartwatches zwischen 10 und 15 Stunden verlängern.
Die Benachrichtigungen auf der Smartwatch einstellen Wie bereits erwähnt, ist die Smartwatch jederzeit mit dem Smartphone verbunden. Ausnahmen bilden hier nur die Smartwatches mit eigener Sim Karte. Doch auch in diesem Fall kann die Einstellung der Benachrichtigungen einen gewissen Effekt erzielen. Sie können in den Einstellungen nahezu jeder Smartwatch bestimmen, welche Nachrichten auf dem Display angezeigt werden sollen. Wenn Sie standardmäßig alle Funktionen aktiviert haben, werden Ihnen auch Emails, Twitter-Nachrichten oder Facebook-Aktualisierungen angezeigt. Solche Meldungen sind nicht immer wichtig, weswegen Sie im Vorfeld sortieren können, welche Nachrichten Sie wirklich benötigen.

Einige Erfahrungsberichte zeigen, dass gerade das Ausschalten von Email-Benachrichtigungen eine Akkuersparnis von wenigen Stunden bringen kann. Experimentieren Sie einige Tage mit den Funktionen und schauen Sie selbst, welche Funktion die meiste Akkuladung verbraucht!

Den Vibrationsalarm deaktivieren Wie schon bei den Benachrichtigungen, kann auch der Vibrationsalarm ausgeschaltet werden. Der Vibrationsalarm ist bei den meisten Modellen standardgemäß aktiv und springt immer dann an, wenn Nachrichten empfangen werden – egal ob von Twitter, Facebook, Whatsapp oder anderen Apps. Der Akku wird mit einem Vibrationsalarm aber sehr stark beansprucht, weswegen hier das Ausschalten der Vibration sinnvoll sein kann.
Sensoren können ausgeschaltet werden Sollten Sie Ihre Smartwatch im Alltag nutzen und hier lediglich Wert auf Schrittzähler legen, dann können Sie auf Wunsch auch andere Sport-Sensoren ausschalten. Ein großer Akku-Fresser ist der Herzfrequenzssensor. Dieser misst Ihren Puls während der gesamten Laufzeit, was wiederum sehr viel Akkuleistung kostet. Schalten Sie den Sensor aus, werden Sie eine längere Akkulaufzeit spüren können. Auch das Ausschalten vom GPS Sensor kann sinnvoll sein, wenn Sie nicht aktiv auf Ihren Standort zugreifen möchten. Hier sollten Sie aber im Vorfeld überlegen, ob GPS für Ihre meistgenutzten Apps wichtig ist oder nicht. Nutzen Sie die Uhr auch zur Navigation, sollten Sie GPS eingeschaltet lassen.

Kurzfassung: So sparen Sie Akkulaufzeit

  • Regeln Sie die Displayhelligkeit herunter. Dies bietet sich vor allem auch abends an, um die Augen zu schonen.
  • Nicht jede App muss Sie über alles informieren. Stellen Sie ein, was Sie auf dem Display Ihrer Smartwatch wirklich sehen wollen.
  • Schalten Sie den von Haus aus oftmals aktivierten Vibrationsalarm aus.
  • Deaktivieren Sie Ihren Herzfrequenzssensor, wenn dieser nicht benötigt wird.
  • Auch das GPS kann für viele Apps deaktiviert werden.
  • Sie können noch so sehr darauf achten, Ihren Akku nicht zu belasten: wenn der Akku von Haus aus schlecht ist, bringt all das wenig. Achten Sie daher schon beim Kauf auf die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit.

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