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Bluetooth Brustgurte – für noch genauere Messungen

Bluetooth Brustgurte Wem seine Fitness am Herzen liegt, der hat sicher auch gerne die Kontrolle darüber. Ob Freizeitjogger oder Profi-Ruderer, sie alle profitieren von sogenannten Bluetooth Brustgurten, die permanente Informationen über den Puls bzw. die Herzfrequenz, Laufleistung und vieles mehr aufzeichnen. Verbunden mit der Auswertungssoft- und Hardware wird so ein Brustgurt mit Bluetooth oder dem etwas spezifischeren Funknetzstandard ANT+. Auf diese Weise werden die zahlreichen Daten an das Smartphone oder wahlweise den Computer übermittelt und stehen zur Trainingsübersicht bereit.

Bluetooth Brustgurt Test 2024

Für wen sind Bluetooth Brustgurte praktisch?

Bluetooth Brustgurte Ausdauersportler in aller Welt kontrollieren mit diesen technischen Hilfsmitteln ihre Trainingsleistungen und bereiten sich auf diese Weise auf Wettkämpfe vor. Triathleten sind sehr viel mit sich und der Straße bzw. dem Schwimmbecken allein. Stundenlang spulen sie fast meditativ ihre Trainingskilometer ab. So stark auf den Körper fokussiert, ist ein Bluetooth Brustgurt der ideale Trainingsbegleiter für diese Sportler. Ohne die Konzentration des Sportlers abzulenken, zeichnet er stoisch im Hintergrund die wichtigen Daten für die spätere Trainingsanalyse auf. Wen nun die Frage beschäftigt, ob das oben angeführte Schwimmbecken nicht ungeeignet für so einen Bluetooth Brustgurt ist, dem sei gesagt: Mitnichten!

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Die meisten Brustgurte namhafter Hersteller sind selbstverständlich wasserdicht. Nicht nur der Schweiß wird von der Elektronik ferngehalten, sondern auch das Wasser in dem der Athlet schwimmt, kann der Datenaufzeichnung nicht im Wege stehen. Es ist allenfalls eine Frage des Tragekomforts, die eine Sportlerin oder einen Sportler davon abhalten kann, mit einem Bluetooth Brustgurt ihr bzw. sein Training zu optimieren. Auch das Smartphone oder der Computer müssen nicht ständig mit dem Brustgurt verbunden sein. Anbieter wie Polar bieten die Möglichkeit, mit einem System wie Polar Flowlink Daten an einen Rechner zu übertragen, die während des Trainings auf einem Chip gespeichert wurden. Durch Auflegen des Gurts auf das Auslese-Pad, werden die Trainingsdaten automatisch an den PC, den Mac oder das iPhone übertragen. Selbstvertändlich funktioniert das auch über Android mit jedem anderen Smartphone.

Anbieter solcher Brustgurte gibt es derer viele. Eine Auswahl davon zeigt Ihnen die folgende Liste:

  • Bkool
  • Kalenji (Decathlon)
  • Polar
  • Garmin
  • WAHOO Tickr Fit
  • Berry King
  • Sigma Sport
  • Beurer
  • Pearl
  • Tahuna
  • Runtastic

u.v.m.

TIPP: Brustgurte der Marke GoPro dienen lediglich der Befestigung der dazugehörigen GoPro Kameras und sind keine Messgeräte.

Was macht der Bluetooth Brustgurt besser?

Ein Brustgurt mit Bluetooth oder ANT+ zeichnet Daten über den Puls bzw. die Herzfrequenz auf und speichert diese auf dem innen liegenden Chip. So weit, so simpel. Was aber macht den Brustgurt besser und präziser als alle anderen Pulsuhren, Smartwatches oder Fitness-Tracker?

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Brustgurte von Marken wie Garmin oder Sigma machen sich die Technik eines EKG (Elektrokardiogramm) zunutze. Ähnlich wie bei einem EKG messen Brustgurte mittels Elektroden elektrische Spannungen an der Hautoberfläche des Sportlers. Diese Spannungen sind messbar, weil jeder Herzschlag einen elektrischen Impuls auslöst, der an der Hautoberfläche abgenommen werden kann. Solch eine Technik ist die weitaus präzisere Methode zur Erfassung der Herzfrequenz. Der Brustgurt wird in den meisten Fällen in Höhe des Herzens um die Brust geschnallt. (Wie Sie den Brustgurt im Einzelfall richtig anlegen, entnehmen Sie bitte den jeweiligen Anleitungen der Geräte!). Vergleichbare Pulsuhren oder Fitnesstracker arbeiten lediglich mit Leuchtdioden und Bewegungssensoren, die die Blutbewegungen unter der Haut registrieren jedoch weitaus störanfälliger sind. Diese Technik ist als sogenannte optische Pulsmessung (OHR) bekannt und wird als Alternative zur Brustgurt-Messung angeboten.

Polar – Marktführer mit langer Tradition!

Die Firma aus Finnland wurde 1977 gegründet, nachdem der Firmengründer durch ein Gespräch mit einem Leistungssport-Trainer inspiriert, die ersten tragbaren Messgeräte für Sportler entwickelte und zur Serienreife brachte. Heute ist das Unternehmen einer der erfolgreichsten Produzenten von Sportuhren, Fitnesstrackern und dem entsprechenden Zubehör. Verschiedene Patente wie der Polar Wearlink Gurt oder das Prinzip Flowlink – für rasche Datenübertragung auf PC und MAC – stammen aus dem Hause Polar. Der Polar Brustgurt H9 verfügt im Gegensatz zu den codierten Geräten Polar Brustgurt T31 und Polar Brustgurt T34 über Bluetooth oder wahlweise ANT+ und ist auch mit Geräten anderer Marken koppelbar. Wer nicht auf Produkte aus dem Polar-Sortiment angewiesen sein möchte, der findet bei der Konkurrenz durchaus vergleichbare oder auch bessere Produkte für seine spezifischen Zwecke.

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So bieten Marken wie Garmin oder WAHOO Produkte der Spitzenklasse. Nicht von ungefähr wird der amtierende dreimalige Ironman-Hawai-Champion Jan Frodeno mit Produkten der amerikanischen Marke WAHOO ausgestattet. Der Brustgurt „HRM-Run“ der amerikanischen Navigationsspezialisten von Garmin wiederum zeichnet außerdem noch weitere Daten wie Schrittlänge, Schrittfrequenz, Bodenkontaktzeit beim Laufen und Balancedaten der einzelnen Schritte auf. Interessant für Sportler sind solche unterschiedlichen Funktionen allesamt. Im Einzelnen sollte jeder einzelne Sportler auf seine speziellen Bedürfnisse achtgeben. Schwimmer und alle die in besonders nassem Millieu trainieren, haben einen anderen Fokus als Bergsteiger die auf die höchsten Berge der Welt klettern. Bei einem Kauf sollten diese Punkte stets Beachtung finden.

Übrigens: Generell gelten Bluetooth Brustgurte als weitaus zuverlässiger. Neben dieser Tatsache finden sich auch weitere Pluspunkte, wie das aufwendigere Equipment, das Marken wie Garmin für viele Kunden zur ersten Wahl werden lässt. Wer es also ernst meint mit der Fitness-Offensive, der sollte über einen Bluetooth Brustgurt nachdenken.

Zur besseren Übersicht versammeln wir für Sie im Folgenden noch einmal die Vor- und Nachteile gegenüber den Konkurrenzprodukten:

Fitnesstracker / Pulsuhr Smartwatch & App Brustgurt mit Bluetooth / ANT+
  • leicht am Handgelenk
  • geringer Preis
  • für gelegentliches Joggen und alltägliche Pulskontrolle ausreichend
  • oberflächliche Messung mit hoher Fehlerquote
  • speichert in der App mehrwöchge Mess-Statistiken
  • Übersicht über das gesamte Trainingspensum
  • je nach Smartwatch ähnliche Fehlerquote wie beim Fitnesstracker
  • genaue und verlässliche Messungen über das EKG-Prinzip
  • oft unbequem unter der Sportkleidung
  • bei manchen Sportarten große Behinderung

Ein Brustgurt Test empfiehlt sich

Bei Interesse an einem Kauf sollten Sie in jedem Fall den ein oder anderen Brustgurt Test studieren. Ein Brustgurt Test bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren favorisierten Brustgurt auf Herz und Nieren hin prüfen zu lassen. Auch den Testsieger sollten Sie bei der Gelegenheit genauer betrachten. Vielleicht findet sich in einem Testbericht auch ein perfektes Preis-/Leistungsverhältnis, das Ihre Entscheidung beeinflussen könnte. Erfahrungsberichte der Tester geben sehr gute Empfehlungen und Bewertungen heraus, denen Sie jederzeit vertrauen können. Profitieren Sie hierbei von den langjährigen Erfahrungen der Testprofis.

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Bluetooth Brustgurte kaufen Sie am besten nach einem Preisvergleich im Internet. Ein nicht zu verachtender Effekt bei einem Bluetooth Brustgurt Vergleich, sind die vielen Angebote die nicht billig, sondern günstig für Sie herausgefiltert werden. Beste Preise sind hier garantiert und das schont bekanntlich auch Ihre Geldbörse.

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